8.000 neue bezahlbare Wohnungen für Düsseldorf: Auf Initiative der SPD geht die Stadt in die Wohnungsbauoffensive. „Doch Flächen für Wohnungsbau sind ein knappes Gut. Umso wichtiger ist es, dass die öffentliche Hand all ihre Kräfte einsetzt, um brachliegende Ressourcen und neue Kapazitäten für bezahlbares Wohnen zu schaffen.“, erklärt Adis Selimi, Vorsitzender des SPD Ortsverein Mitte-Nord.
„Seit 2019 steht das Gebäude des alten Finanzamtes an der Roßstraße 68 leer, eine landesseigene Immobilie in bester Lage liegt brach und verfällt zunehmend. Ein Zustand, der den Menschen nur schwer zu erklären ist, die in unserer Stadt eine bezahlbare Wohnung suchen.“, stellt Marina Spillner, SPD-Ratsfrau für den Stadtbezirk 1 fest.
Auf Landesebene und auch im Düsseldorfer Stadtrat haben sich Vertreter:innen der SPD für eine schnelle Nachnutzung der Fläche mit bezahlbarem Wohnraum eingesetzt.
„Die Landesbehörden führen zwar seitdem immer mal wieder Gespräche mit der Stadtverwaltung, aber ohne dass es bisher konkrete Ergebnisse gibt.“, berichtet Markus Raub, Co- Vorsitzender und planungspolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion.
Die SPD im Stadtbezirk 1 und die SPD-Ratsfraktion fordern Stadt und Land auf, jetzt endlich initiativ zu werden und Verhandlungen über eine Wohnbebauung an der Roßstraße 68 zu führen.
Die drei Politiker:innen sind sich auf jeden Fall einig: Leerstand in bester Wohnlage ist ein Luxus, den sich Düsseldorf nicht leisten kann.