Zum Tode von zwei obdachlosen Menschen erklärt die SPD-Ratsfraktion:
Der Tod von zwei obdachlosen Menschen in Düsseldorf ist tragisch und macht sehr betroffen.
Obwohl die Obdachlosenhilfe in Düsseldorf gut ausgebaut ist, passiert es immer wieder, dass die Hilfe die Menschen nicht erreicht. Das hat unterschiedliche Ursachen. Es gibt bei obdachlosen Menschen viele Vorbehalte gegen die städtischen Notunterkünfte, obwohl sich gerade in den letzten Jahren viel zum Guten verändert hat.
Es bedarf einer umfangreichen Öffentlichkeitsarbeit, um die Hilfsangebote bekannter zu machen. Darüber hinaus sollte die Düsseldorfer Bevölkerung aufgerufen werden, mit wachsamen Augen auf obdachlose Menschen zu achten und bei Bedarf einen Notruf bei Polizei oder Feuerwehr abzugeben.
Dabei gilt: Lieber einmal zu viel als einmal zu wenig.
Deshalb erwartet die SPD-Ratsfraktion von der Stadt eine öffentlichkeitswirksame Kampagne, die diese Aspekte besonders hervorhebt und die für die Situation obdachloser Menschen sensibilisiert.