SPD/Volt: Auswirkungen der deutlichen Preissteigerungen von Baumaterialien auf die städtische Bautätigkeit

Überall in der Stadt wird gebaut, nicht nur von Privaten in unserer Stadt, sondern vielerorts auch von der Stadt und ihren städtischen Töchtern. „Aufgrund der stark steigenden Materialpreise im Bauhandwerk und der teilweise schon nicht mehr verfügbaren Baumaterialien wie Stahl, Holz oder Dämmstoffe, werden zukünftig Probleme beim Einhalten von Fertigstellungsterminen bei städtischen Bauvorhaben nicht vermeidbar sein“, erklärt Elke Fobbe, stellvertretende Vorsitzende im Bauausschuss und baupolitische Sprecherin der Ratsfraktion SPD/Volt.

Vor diesem Hintergrund hat die Ratsfraktion SPD/Volt in der kommenden Ratssitzung am 02.06. Fragen an die Stadtverwaltung gestellt, ob und in welchem Maße es zu Verzögerungen städtischer Bauprojekte kommt, wie das kommunale Kostencontrolling bei laufenden Projekten momentan funktioniert und vor allem wie zukünftig die Vertragspraxis gegenüber den Handwerksunternehmen aussieht, um auf die Preissteigerungen zu reagieren.

„Interessant ist an dieser Stelle, wie die Stadt bei bereits beauftragten Handwerker:innenleistungen auf die Preissteigerungen reagiert und wie bei neuabzuschließenden Verträgen entweder Preisanpassungsklauseln oder Risikoaufschläge akzeptiert werden“, wirft der Co-Fraktionsvorsitzende der Ratsfraktion SPD/Volt, Markus Raub die zentrale Frage zur zukünftigen Vertragspraxis der Stadt auf.

„Eins steht fest, um auch zukünftig als zuverlässige und verlässliche Partnerin gegenüber den Handwerksunternehmen und ihren Mitarbeiter:innen auftreten zu können, ist der Umgang der Stadtverwaltung mit den Auswirkungen der deutlichen Preissteigerungen eine wichtige Fragestellung. Ich bin froh, dass wir als Fraktion diese Anfrage im Rat gestellt haben“, freut sich Ratsherr Burkhard Albes (SPD/Volt) abschließend.