Sofortprogramm Wohnen der OB-Kandidatin der FDP ist nichts als heiße Luft

Zum gestern vorgestellten Sofortprogramm der FDP-OB Kandidatin erklärt der wohnungspolitische Sprecher der SPD-Ratsfraktion Matthias Herz:

 

„Ausgerechnet Frau Dr. Strack-Zimmermann, die keine Gelegenheit auslässt, um gegen eine Verdichtung der Bebauung in Düsseldorf zu Felde zu ziehen, verkündet nun, dass sie 5.000 Wohnungen errichten will. Die dabei großspurig angekündigten 100 Millionen Euro sind nichts als heiße Wahlkampfluft. Abgesehen davon, dass die OB-Kandidatin mit keiner Silbe erwähnt, wo das Geld eigentlich herkommen soll, gibt Sie vor allem keine Antwort auf die Frage, wo diese Wohnungen entstehen sollen.

 

Eine dichtere Bebauung, zum Beispiel an der Bergischen Kaserne hat die FDP bisher immer abgelehnt. Widersprüchlicher geht es kaum.  Alleine durch Nachverdichtungen und Aufstockungen, wie die FDP es in ihrem Programm fordert, wird das nicht möglich sein.

 

Frau Dr. Strack-Zimmermann scheint darüber hinaus das bereits 2017 von Oberbürgermeister Thomas Geisel geschlossene Bündnis für genossenschaftliches Wohnen entgangen zu sein.  Gemeinsam mit der Städtischen Wohnungsgesellschaft  wird aktuell das Wohnprojekt an der Ecke Elisabeth-/Bachstraße umgesetzt.

 

Wie immer bei Frau Dr. Strack-Zimmermann: Viel Getöse, wenig Substanz.“