„Wir begrüßen ausdrücklich das Vorhaben des Vereins Düsseldorfer Künstler ein Werkkunsthaus zu entwickeln“, erklärt die kulturpolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion, Cornelia Mohrs. „Hierzu haben wir auch vor einigen Monaten ein Gespräch mit dem Vorsitzenden des Vereins, Michael Kortländer, geführt und unsere volle Unterstützung für das Vorhaben ausgesprochen. Er hat eine interessante Zukunftsvision für eine Werk-und Arbeitsstätte für Künstler*innen in dieser Stadt präsentiert, die es wert ist, geprüft zu werden. Er hat das Land auch schon mit einbezogen und Gespräche mit Vertreter*innen geführt.“
Mohrs erklärt, dass es zunächst wichtig ist, alle Schritte sorgfältig zu prüfen, die für eine erfolgreiche Umsetzung des Vorhabens gegangen werden müssen. Hierzu gehören, ob es bereits ein geeignetes Gebäude im städtischen Bestand gibt oder ein Neubau erforderlich ist und welche Anforderungen an ein solches Gebäude erfüllt werden müssen. Best Practice Beispiele aus anderen Städten können gute Hilfestellungen liefern. Auch betont Mohrs, dass das Land NRW von Anfang an einer Finanzierung beteiligt werden muss.
„Wir haben bereits in Düsseldorf im Beirat für Bildende Kunst finanzielle Mittel frei gegeben, um eine erste Untersuchung durchführen zu lassen. Die Ergebnisse aus der Untersuchung sollten beispielsweise im Rahmen eines Workshops mit den Künstler*innen ausgewertet und diskutiert werden. Weitere Schritte können danach auf den Weg gebracht werden“, so Mohrs weiter.
„Das Werkkunsthaus kann ein sehr gutes Projekt werden, welches Künstler*innen bessere Arbeitsbedingungen ermöglicht. Mit aller Sorgfalt sollten aber alle, die hierzu an einen Tisch kommen, alle Zahlen und Fakten prüfen, bevor es zu Entscheidungen kommen kann“ erklärt Mohrs abschließend.