Düsseldorfer Genossinnen und Genossen zu Besuch bei Karl Marx in Trier

Am Samstag besuchte eine Reisegruppe bestehend aus Mitgliedern der SPD Düsseldorf Trier, die Geburtsstadt von Karl Marx. Anlässlich des 200. Geburtstages von Karl Marx sah die Düsseldorfer Delegation sich die beiden Marx-Sonderausstellungen im Stadtmuseum Simeonstift und im Rheinischen Landesmuseum Trier an. Die beiden Ausstellungen thematisierten sowohl die Lebensstationen und den Lebensweg von Karl Marx sowie seine wissenschaftlichen Studien und Schriften zu den ökonomischen, sozialen und politischen Verhältnissen seiner Zeit. Die sehr grundsätzlichen analytischen Beschreibungen des Kapitalismus von Karl Marx haben auch heute an Relevanz nichts verloren. Neben dem Museumsbesuch bestand auch die Gelegenheit, weitere Sehenswürdigkeiten von Trier wie die Porta Nigra, den Trierer Dom und die Konstantinbasilika in Augenschein zu nehmen.

„Das war ein spannender Ausflug nach Trier, kulturelle und politische Bildung gepaart mit schönen Eindrücken aus der Stadt. Die SPD benennt die marxistische Gesellschaftsanalyse in ihrem aktuellen Grundsatzprogramm als eine wichtige Wurzel der linken Volkspartei SPD. Ich bin der Auffassung, dass die Fähigkeit, kapitalistische Prozesse und Exzesse präzise kritisieren zu können, auch heute eine wichtige politische Aufgabe der SPD ist“, so Philipp Tacer, der für den Vorstand der SPD Düsseldorf die Fahrt begleitete.