Gesagt, getan, gerecht: Mit dem neuen Rentenpaket wird die Lebensleistung der Menschen besser anerkannt
Wir haben uns vorgenommen, die Lebensleistung der Menschen besser anzuerkennen. Jetzt haben wir den ersten Schritt getan, berichtet der SPD-Bundestagsabgeordnete Andreas Rimkus nach der 1. Lesung des Leistungsverbesserungsgesetzes in der Rentenversicherung.Wir haben uns vorgenommen, die Lebensleistung der Menschen besser anzuerkennen. Jetzt haben wir den ersten Schritt getan, berichtet der SPD-Bundestagsabgeordnete Andreas Rimkus nach der 1. Lesung des Leistungsverbesserungsgesetzes in der Rentenversicherung.
Mit dem Rentenpaket will die SPD-Bundestagsfraktion Menschen, die langjährig berufstätig waren und 45 Jahre in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt haben, die Möglichkeit geben, früher ohne Abschläge in Rente gehen zu können. Das soll zunächst ab 63 Jahren gelten. Ab dem Geburtsjahr 1953 wird das Alter dann schrittweise um jeweils zwei Monate auf 65 Jahre angehoben, so dass auch die ferneren Geburtsjahrgänge 2 Jahre früher ohne Abschläge in Rente gehen können.
Zudem sollen Mütter oder Väter, deren Kinder vor 1992 geboren wurden, einen bessere Anerkennung ihrer Erziehungsleistung erhalten. Bisher bekamen Mütter für ihre Erziehungsleistung einen Entgeltpunkt angerechnet. Mit der neuen Mütterrente werden ab Juli 2014 zwei Entgeltpunkte angerechnet. Das sind im Westen max. 57,22 Euro und im Osten max. 52,78 Euro. Pro Jahr erhalten Mütter also im Westen max. 686,64 Euro und im Osten max. 633,36 Euro.
Darüber hinaus wird für Menschen, die zukünftig aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr arbeiten können, die Erwerbsminderungsrente erhöht, und auch das Reha-Budget der gesetzlichen Rentenversicherung wird angehoben.
Die große Mehrheit der Bevölkerung ist für die Verbesserungen in der Rente, sagt Andreas Rimkus. Auch die jungen Leute wünschen sich, dass ihre Eltern und Großeltern für ihre Lebensleistung gerecht entlohnt werden, erklärt der Düsseldorfer Abgeordnete.