Gedenken an die Opfer rechtsextremistischer Gewalt: SPD ruft zur Beteiligung an Schweigeminute auf

Die SPD-Ratsfraktion unterstützt den Aufruf der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände und des Deutschen Gewerkschaftsbundes zu einer Schweigeminute zum Gedenken der Opfer rechtsextremistischer Gewalt. Wir bitten alle Bürgerinnen und Bürger Düsseldorfs morgen um 12 Uhr sich daran zu beteiligen und für eine Minute der Opfer zu gedenken“, erklärt Ioannis Vatalis, integrationspolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion. „Wir alle können damit ein klares Zeichen gegen Rechts setzen und zeigen, dass wir die Übergriffe auf Migrantinnen und Migranten in den vergangenen Jahren vehement ablehnen.“

Die steigende rechtsextreme Gewalt hat in der vergangenen Zeit auch Opfer in NRW gefordert. „Das ist eine traurige Tatsache“, stellt Vatalis fest. „Wir fühlen mit den Familien und Freundinnen und Freunden der Opfer. Als Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten haben wir uns in unserer Parteigeschichte stets gegen Rechts positioniert und tun es heute auch. Düsseldorf ist die Stadt mit dem höchsten Anteil an Migrantinnen und Migranten in NRW. Gerade deshalb ist es wichtig zu zeigen, dass wir auf unsere kulturelle Vielfalt stolz sind und allen Bestrebungen, dies zu negieren oder zu zerstören, entschlossen entgegentreten.“

Deshalb hätte es die SPD-Ratsfraktion sehr begrüßt, wenn der Oberbürgermeister selbst zur Teilnahme an der Schweigeminute aufgerufen hätte.