Neues Landesintegrationsgesetz: Interkulturelle Bildung von klein auf

„Die SPD-geführte Landesregierung setzt mit dem neuen Landesintegrationsgesetz ausdrücklich auf den Ausbau und die Stärkung der interkulturellen Bildung und des interkulturellen Austausches. Wir begrüßen diesen richtungweisenden Schritt. Auch in Düsseldorf sollte so früh wie möglich, also bereits in Kindergärten und -tagesstätten, mit der interkulturellen Bildung begonnen werden“, sagt Walburga Benninghaus, Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses.

Um dies zu gewährleisten, fordert die SPD, dass die Zahl der Erzieherinnen und Erzieher mit Migrationshintergrund deutlich erhöht wird.

„Kinder und Jugendliche sollten so früh wie möglich in einen interkulturellen Dialog eingebunden werden. Die gelebte Kompetenz, die Erzieherinnen und Erzieher mit Migrationshintergrund und der Kenntnis anderer Sprachen und Kulturen mitbringen, wäre ein großer Gewinn für Bildungs- und Betreuungseinrichtungen in Düsseldorf. Gleichzeitig würden Vorurteile abgebaut und die Weltoffenheit der Landeshauptstadt lebensnah unter Beweis gestellt“, sagt Benninghaus abschließend.