Zaun am Rheinufer: SPD drängt auf schnelle Lösung

„Mit dem provisorischen Zaun hat die Verwaltung Fakten geschaffen, hinter die man nun nicht mehr zurückgehen kann“, sagt Markus Raub, Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion.
„Eine bessere Kommunikation im Vorfeld dieser Maßnahme, sowohl in Richtung der Ratsfraktionen als auch der Öffentlichkeit wäre wünschenswert gewesen. Einen solchen Eingriff an einer so prominenten Stelle unserer Stadt kann man nicht nur mit der üblichen Pressemeldung ankündigen. Das ist eben kein business as usual. Ich habe sehr viel Verständnis für den Unmut der Bürgerinnen und Bürger.“

Die Ankündigung von Verkehrsdezernent Dr. Keller, nun schnell eine endgültige und optisch ansprechende Lösung für das Rheinufer präsentieren zu wollen, begrüßt die SPD ausdrücklich.

„Daran muss jetzt mit Hochdruck gearbeitet werden“, fordert Raub. „Die vorgeschlagene Variante in Anlehnung an den Kölner Rheinau-Hafen sieht auf den ersten Blick gut aus und ist nach Aussagen der Verwaltung schnell und kostengünstig zu realisieren. Man sollte jetzt schnellstmöglich eine „Probe zur Ansicht“ am Rheinufer installieren. Dann können sich alle einen Eindruck davon machen und man könnte das Ganze dann noch im September auf den Weg bringen Die SPD wird auf jeden Fall alles dazu beitragen, damit dieser hässliche Bauzaun an der Rheinuferpromenade so schnell wie möglich wieder verschwindet.“