Der Beschluss von CDU und FPD, den Kö-Bogen an die developer Projektentwicklung GmbH zu veräußern, sorgt für deutliche Unruhe in den äußerlich geschlossenen Reihen der Mehrheitsfraktionen. Denn bis heute konnte der Investor weder einen verbindlichen Ankermieter für die Büro- noch für die Einzelhandelsflächen vorweisen. Selbst der Einzelhandel sorgt sich zwischenzeitlich um seine bislang noch gesicherte Existenz, wenn die von der Stadtspitze gewollten Einzelhandelsflächen am Kö-Bogen in vollem Umfang realisiert werden. Die unermüdliche Kämpferin für das Projekt Kö-Bogen, Frau Strack-Zimmermman, hat ihr Mäntelchen schon gewendet und will dem Einzelhandel nur noch in der Erdgeschosszone Verkaufsflächen zugestehen, so Günter Wurm, der die unprofessionelle Planung immer wieder kritisiert hatte.