
"Nach wie vor stoßen Menschen mit Behinderungen auf Hindernisse, die Menschen ohne Behinderung kaum wahrnehmen:
Viel hat sich zum Positiven entwickelt:
Aber dieser Prozess kann noch beschleunigt werden! Barrierefreiheit muss nicht immer aufwändig oder kostenspielig sein. Viele baulichen Probleme lassen sich durch eine bewusste Planung vermeiden, ohne dass Mehrkosten entstehen.
Architekten und Stadt- und Verkehrsplaner haben die Kompetenz und Erfahrung,
so zu gestalten und zu erneuern, dass sie für alle Bevölkerungs- und Altersgruppen nutzbar und attraktiv sind.
In den Köpfen muss verankert werden, dass auch Baustellen, von denen wir ja zur Zeit sehr viele haben, so eingerichtet werden, dass Behinderte nicht beeinträchtigt werden.
Daher beantragen wir ein Handlungs- und Umsetzungskonzept für einen barrierefreien, öffentlichen Lebensraum in Düsseldorf.
Gerade eine Stadt, in der anlässlich der reha-care eine jährlich steigende Zahl behinderter Besucher zu Gast ist, muss mit gutem Beispiel vorangehen."
Soweit Helga Leibauer in ihrer mündlichen Begründung.