Herr Lohe, bitte zurück auf „Start“!

Markus Raub, stellv. Fraktionsvorsitzender

Das gilt sowohl für die Zeitschiene als auch für die aus seiner Sicht erforderlichen Mittel von 25-30 Mio. € – auch wenn er die Frage nach den Kosten für die Verlegung einer zentralen Kanaleinrichtung (Hauptsammler) großzügig umgeht. Ebenso großzügig schließt er eine Beteiligung von Eon, dem Partner im museum kunst palast, an den Kosten der Erweiterung von vorne herein aus. Also kann es ja losgehen!

Das kennen wir doch! Der eventuelle zukünftige Meister äußert eine Idee und der treue Vasall fängt an zu rotieren. Da vergisst wohl jemand, dass er Mitarbeiter der Verwaltung ist und daher zur Neutralität verpflichtet.

  • Markus Raub, stellvertretender Fraktionsvorsitzender: „Aber so läuft das nicht, wenn es um die Entwicklung der Stadt und die Verwendung der Steuergelder geht. Das sollte ein Dezernent eigentlich wissen. Also, zurück auf „Start“ Herr Lohe.“

    Die Frage einer Erweiterung des museum kunst palast muss zunächst einmal im Kulturausschuss diskutiert und mit verlässlicheren Zahlen unterfüttert werden. So wünschenswert und sinnvoll das Ganze auch sein mag: statt Träumereien erwarten die Bürger und die SPD-Fraktion solide Verwaltungsarbeit von einem Dezernenten.