
CDU und FDP haben diesen Antrag abgelehnt und damit dem heutigen Zustand in Stockum und Unterrath Vorschub geleistet. Dabei hätten die Initiatoren des Pforzheimers Anti-Graffiti-Mobils ihre positiven Erfahrungen und den damit verbundenen Nutzen für die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt gern im zuständigen Ordnungs- und Verkehrsausschuss vorgestellt. Aber scheinbar fürchten sich diese beiden Fraktionen jetzt schon davor, von guten Beispielen lernen zu müssen ist Ratsherr Rolf-Jürgen Bräer überzeugt.
Das Projekt Anti-Graffiti-Mobil wird in Pforzheim von zahlreichen lokalen Akteuren erfolgreich betrieben. Im Gegensatz zu Düsseldorf hat man in anderen Städten bereits frühzeitig erkannt, dass nur durch aktives Handeln Erfolge erzielt werden. Die populistischen Ankündigungen der Mehrheitsfraktionen im Rat sind das Papier nicht wert auf dem sie gedruckt werden. Je früher Düsseldorf bereit ist, von positiven Beispielen anderer zu profitieren, desto schneller werden die ermittelten jugendlichen Straftäter den Spaß an ihren Farbschmierereien verlieren. Dies dient dem Schutz des Eigentums und einem sauberen Erscheinungsbild der Stadt.
Dazu Ratsherr Martin Volkenrath, Mitglied des Ordnungs- und Verkehrsausschusses: Wenn eine der besonderen Stärken des CDU-Oberbürgermeisterkandidaten, Dirk Elbers, das Zuhören ist, dann sollte er sich mal die positiven Erfahrungen mit dem Projekt Anti-Graffiti-Mobils aus Pforzheim anhören!.