Dabei sind sich sowohl Karl-Josef Keil als auch Günter Wurm darüber im Klaren, dass für den Tausendfüßler nach einer Entwidmung als Verkehrsstraße vielfältige Nutzungen denkbar sind. Uns geht es aber darum, dass eine zukünftige Nutzung des Tausendfüßlers mit dem neugestalteten Umfeld im Bereich des Jan-Wellem-Platzes verträglich ist meint Karl-Josef Keil. Günter Wurm ergänzend dazu: Wir sind darin einig, dass ein bunter Strauß von Nutzungsvarianten weder auf rein kommerzielle als auch rein kulturelle beschränkt bleiben wird.
Die SPD-Ratsfraktion Düsseldorf geht davon aus, dass bei einem erfolgreichen Bürgerbegehren am 13. April die bestehenden Planungen der Verwaltung zur Vermarktung einzelner Baufelder am Rande des Hofgartens obsolet sind und der lange geforderte städtebauliche Ideenwettbewerb durchgeführt wird, wie dies bei anderen Planverfahren in Düsseldorf lange üblich ist. Dabei gehen wir davon aus, dass das Wettbewerbsgebiet deutlich weiter gefasst wird, um die noch immer unklare Verkehrssituation befriedigend lösen zu können. Zu diesem Zeitpunkt können auch mögliche Nutzungsvarianten in die Planung eingearbeitet werden, um mögliche Konflikte für die Zukunft schon frühzeitig zu verhindern stellt Günter Wurm die lange verfolgte Leitlinie der SPD-Ratsfraktion noch einmal klar heraus.