
Diesem Bestreben kommt auch gerade vor dem Hintergrund sich ausweitender Kinderarmut eine besondere Bedeutung zu. Deshalb haben wird in den letzten Jahren bei den Haushaltsberatungen immer wieder beantragt, dass
Aufgrund des Kinderbildungsgesetzes (KiBiz), einem Landesgesetz, das mit seinen Anforderungen weit hinter den heute schon in der Düsseldorfer Kinderbetreuung bestehenden Qualitätsstandards liegt und einer qualifizierten Weiterentwicklung in diesem Bereich nicht gerecht wird, sind die Kommunen nun gehalten, neue Elterbeiträge festzulegen.
Der hierbei von der Verwaltung erarbeitete Satzungsentwurf über die Erhebung von Elternbeiträgen für die Betreuung von Kindertageseinrichtungen geht dabei in Richtung unserer politischen Forderungen. So sollen zukünftig
Fraktionsvorsitzender Günter Wurm: Mit der dem Rat am Donnerstag vorliegenden Satzung zu den Elternbeiträgen kommt es zu einer deutlichen finanziellen Entlastung der sogenannten Schwellenhaushalte. Das muss auch die SPD-Fraktion anerkennen. Anderseits greift der Verwaltungsentwurf, gemessen an unseren politischen Forderungen nach Beitragsfreiheit, viel zu kurz. Deshalb wird die SPD-Ratsfraktion dem Entwurf am Donnerstag auch nicht zustimmen können.